Campus Feuchtwangen als offizieller Partner der dena
Zentrale Plattform verbindet Fachinformationen, innovative Themen und gute Beispiele rund um klimaneutrale Gebäude und Quartiere
Der Energie-Campus Feuchtwangen der Hochschule Ansbach ist seit kurzem offizieller Partner im Netzwerk des Gebäudeforum klimaneutral und unterstützt damit aktiv auch über die Region hinaus die Energiewende im Gebäudesektor. Gemeinsam mit dem wachsenden Netzwerk aus Partnern von Kammern und Verbänden, regionalen Energieagenturen und Wissenschaft werden inhaltliche Impulse gesetzt und Wissen multipliziert.
Mit dem Gebäudeforum klimaneutral hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) eine zentrale Anlaufstelle zum klimaneutralen Bauen und Sanieren initiiert. Das Portal unter www.gebaeudeforum.de bietet qualitätsgesicherte Informationen rund um klimaneutrale Gebäude und Quartiere an, sorgt für Wissensaufbau auch zu Innovationen und macht die Energiewende im Gebäudesektor anhand von guten Beispielen sichtbar.
Das Gebäudeforum richtet sich an Fachleute aus Architektur, Energieberatung und technischer Gebäudeausrüstung, aber auch technisch Zuständige aus der Immobilienwirtschaft, Haus- und Liegenschaftsverwaltungen finden hier Antworten auf ihre Fragen.
Außerdem ist das Gebäudeforum eine Anlaufstelle für langjährige Expertinnen und Experten sowie für Fachleute beim Berufsstart. Sie profitieren von qualitätsgesicherten verlässlichen Informationen und dem Telefon- und E-Mail-Service durch das Expertenteam. Alles Wissenswerte für den Arbeitsalltag ist an einer Stelle gebündelt und zielgruppenspezifisch aufbereitet. Auf der Website lassen sich Informationen vom Gebäudeenergiegesetz über den individuellen Sanierungsfahrplan bis hin zur Heizungssystemoptimierung und über Innovationen wie dem Bauen mit Pilzen finden.
Ziel des Gebäudeforums klimaneutral ist, Wissen zu multiplizieren und so die Fortschritte der Energiewende im Gebäudebereich zu beschleunigen. Darum ermöglicht es Akteurinnen und Akteuren mit ihrer Fachexpertise aus dem Bereich des klimaneutralen Bauens und Sanierens, auf dem Portal sichtbar zu werden, sich in Dialogveranstaltungen mit dem Partnernetzwerk auszutauschen und so von den unterschiedlichen Kompetenzen anderer zu profitieren.
Ein weiteres Element dafür ist das sogenannte Best-Practice-Portal. Dort werden Erfolge bei der Energiewende in Gebäuden und Quartieren sowie die beteiligten Fachleute präsentiert. Es soll dazu anregen, gute Beispiele nachzuahmen und die Akzeptanz und Attraktivität von energieeffizienten Maßnahmen und erneuerbaren Energien zu steigern.
Auch die Forschungshalle am Feuchtwanger Studien- und Technologiezentrum wird als Vorzeigeobjekt gelistet. Das zukunftsweisende Modellprojekt des bundesweiten Förderprogramms für Energieeffizienzhaus Plus-Bildungsbauten dient zugleich als Anschauungs- und Forschungsobjekt nicht nur für die Studierenden an der Hochschule.
Das zweigeschossige Gebäude in Holzbauweise besteht aus einer Forschungshalle sowie Büro- und Seminarräumen. Hervorstechendes Merkmal ist das technologisch ausgefeilte Energiekonzept. Durch die Kombination und die intelligente Steuerung der verschiedenen Energiequellen ist es möglich, die Wärme- und Energieversorgung des Gebäudes vollständig zu sichern sowie zugleich einen Überschuss an Solarstrom zu erzeugen. Aktuell erfolgt die Erweiterung um zusätzliche Büro- und Seminarräume als auch einen Hörsaal.