Die Zusammenarbeit Intensivieren
Die Bayerische BauAkademie und der Campus Feuchtwangen der Hochschule Ansbach rücken näher zusammen
Die Geschäftsführerin der Bayerischen BauAkademie Gabriela Gottwald, Campus-Leiter Prof. Dr.-Ing. Johannes Jungwirth und der neue Koordinator am Campus Feuchtwangen Dr. Gerd Hofmann haben bei einem gemeinsamen Treffen eine intensivere Zusammenarbeit für die Zukunft bekräftigt. Nicht nur die räumliche Nähe prädestiniert dazu, sondern auch der gemeinsame Schwerpunkt: Aus- und Weiterbildung im Bereich innovativer sowie nachhaltiger Ideen im Bereich Bauwesen.
Frau Gottwald, die sich bereits seit den 90er Jahren intensiv auch mit Themen wie erneuerbaren Energien beschäftigte und bereits mehrere Firmengründungen nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit umgesetzt hat, zeigte sich begeistert vom Enthusiasmus, mit dem Prof. Jungwirth und Dr. Hofmann aktuell den Campus weiter entwickeln und speziell den neuen internationalen Studiengang Smart Energy Systems aufbauen. Ebenso gibt sie sich zuversichtlich was die Studentenzahlen angeht: „Deutsches Knowhow ist international immer noch hoch angesehen und stark gefragt.“
„Die Bayerische BauAkademie ist auf die Weiterbildung und Schulung von ausgebildeten Fachkräften mit teils mehrjähriger Berufserfahrung fokussiert. Der Campus Feuchtwangen wird dafür Dozenten aus der Forschung zur Verfügung stellen. Im Gegenzug können Praktiker wertvolle Einblicke in die Praxis für die Studenten der Hochschule geben, die erst am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen“, so Studiengangsleiter Jungwirth zur getroffenen Übereinkunft.
Im Laufe des Jahres will man weitere Projekte starten, daher werden künftig in einem regelmäßigen Jour fixe gemeinsame Ideen entwickelt und Projekte vorangetrieben. Auf dem Plan ganz oben steht dabei der Austausch untereinander. „Die beste Theorie taugt schließlich nichts, wenn sie am Ende nicht anwendbar ist“ meint Dr. Hofmann mit Blick auf das Synergiepotential, das sich insbesondere für die angewandte Forschung ergibt.
Es soll außerdem ein geländeübergreifender Rundgang mit verschiedenen Infopunkten mit QR-Codes entstehen. Während auf Seiten der BauAkademie der historische Hintergrund zur Entstehung verschiedener Bauweisen geliefert wird, macht das Forschungsgebäude des Campus Feuchtwangen deutlich, was nach heutigen Maßstäben technisch möglich ist.